5. Etappe: SANGÜESA - MONREAL (30.0 Kms).



Diese Etappe, ist unserer Meinung eine der interessantesten. Das ist die erste Provinz von Navarra und bietet dem Pilger zwei Alternativen an: Durch Rocaforte (Berg) oder durch Foz De Lumbier (Ebene) zu gehen.

Eroski empfiehlt die zweite Möglichkeit, die Schönheit des Hohlwegs zu entdecken, er zeigt dem Pilger die Reste des ehemaligen Weges, den die Foz durch die Brücke des Teufels kreuzte, der während des Kriegs der Unabhängigkeit zerstört wurde.

Der Pilger, der an Klaustrophobie leidet oder die Dunkelheit fürchtet, hat mit zwei Tunneln am Hohlweg zu rechnen, einen von gewisser Länge, während ein anderer etwas kürzer ist. Die Dunkelheit ist praktisch absolut, Licht ist absolut nötig. Vielleicht ist Rocaforte, der durch den Berg geht, eine bessere Wahl, für alle, die Probleme im Dunkeln haben.

Anmerkung von mir: Naja, so schlimm war es denn doch nicht. Ich hatte weder Lichtprobleme und mußte auch nicht nach der Taschenlampe buddeln, noch irgendwelche anderen Beklemmungen. Allerdings haben hier die Autoren von mundicamino Recht: Eine wunderschöne Etappe, die ich allerdings nicht so recht genießen konnte, ich als Stadtmensch litt inzwischen am Naturschock.

Die letzte Strecke dieser Etappe (Loiti - Monreal) ist ca. 10 Kilometer, aber er ist ein weicher Abstieg, der manchmal durch örtliche Straßen geht und an Bergabhängen durch Forstspuren entlangführt. Zurzeit führt er durch Izco, Abinzano und an Salzbergwerke vorbei.

Pilgerherbergen sind fett gedruckt, die anderen Adressen sind Ausweichmöglichkeiten.

Sangüesa Pilgerherberge
Hotel Yamaguchy**
Hostal J.P.**
Pensión las Navas
2. Liédena Pilgerherberge
Hostal la Torre**
3. Lumbier Pilgerherberge
Iru-Bide*
Apartamentos Casa Julio
Camping Iturbero
4. Nardués
5. Aldunate
6. Izco
7. Abinzano
8. Salinas de Ibargoiti
9. Monreal Pilgerherberge
Hostal Unzué**

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