19.08.2015 Villanúa nach Jaca

Ermita de San Cristobal
Pünktlich zur Kaffeezeit kommen wir in Jaca an und genießen unsere erste Tortilla auf dieser Tour, vor dem Cordado trinken wir aber erstmal wieder frisch gepressten Orangensaft, weil wir im Laden eine Saftpresse entdeckt haben. Total leckere Kombination! Anschließend checken wir in der Herberge ein, packen aus, duschen, waschen und durchforsten die kleine Stadt nach topografischen Karten, was sich als gar nicht so einfach herausstellt.

Im Nachhinein wären die Karten gar nicht nötig gewesen, allerdings helfen sie uns bei der Entscheidung, wie wir nach San Juan de la Peña kommen.

Tja, es kommt immer anders als man denkt! Wir bitten die Herbergsmutter, für uns in Santa Cruz im Hotel zu reservieren und da ist kein Platz für uns! Erst am Folgetag - also der 22. August, ist dort noch ein Zimmer frei. Die Herbergsmutter schlägt vor, nach Santa Cilia zu gehen, von dort zurück nach Santa Cruz, dann das Kloster besichtigen und wieder zurück nach Santa Cilia, so ist bis dato der Plan.

In Jaca versuche ich etwas über den anderen Pyrenäenübergang von der Col de Peyrelue nach Formigal zu erfahren, aber die Herbergsmutter hat nur einen einzigen Flyer mit einer Übersichtskarte, die sie mir zum Kopieren überlässt. Im Buchhandel versicherte man uns dagegen mit überzeugender Stimme, es gäbe nur den "einen Jakobsweg", und der käme von Somport. Nun ja, soviel zu den angeblichen Fachleuten. Wir jedenfalls suchen weiter!

Unsere heutigen Dörfer waren:
Villanua  -  Ermita de San Vincente  - Castillio de Jaca - Ermita de San Cristobál - Jaca 13 km

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