21.08.2015 Abstecher nach San Juan de la Peña

Die Herbergsmutter in Santa Cilia hat uns angeboten, unsere überflüssigen Sachen im Spint in der Pilgerherberge einzuschießen, so dass wir unseren Abstecher ohne Zelt, Isomatten, Schlafsäcken und noch einigen anderen hier überflüssigen Sachen machen können. Unsere Rucksäcke schrumpfen erheblich und das ist auch gut so. Die Strecke ist fast ebenso steil wie der Aufstieg in die Pyrenäen, nur hier kommt noch die brütende Hitze hinzu. Heute werden wir zudem noch von Bremsen genervt, meine Hose ist immer noch nass und baumelt deshalb am Rucksack, meine Leggins sind viel zu warm, aber trotzdem: der Weg gehört wieder zu den richtig schönen Wegen. Wir nutzen jeden schattigen Platz um tief durchzuatmen und meine Wasserflasche ist bald leer. Tina trinkt wie immer viel zu wenig, sie hat ihre Reserveflasche noch nicht einmal angebrochen und so erreichen wir auf den letzten Tropfen Santa Cruz de la Serós.

Diese Adler - oder sind es Geier? kreisen wenn überhaupt nur über den Nationalparks. Das war auf der französischen Seite so, hier in der Sierra San Juan de la Peña.

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